Furmint ist die wichtigste Rebsorte Tokajs. Mit der Mineralik und rassigen Säure dieser Traube werden die Weine zusehends mehr trocken gekeltert.
Hárslevelű [dt. Lindenblättriger] ist neben dem Furmint die Trägersorte für die Tokajer Süßweine. Die Sorte ist duftig und weicher im Vergleich zum Furmint.
Irsai Olivér ist eine Kreuzung aus Pozsonyi Fehér (dt. Weißer Pressburger) mit Csaba Gyöngye (dt. Perle von Csaba). Sie bringt leichte und aromatische, blumige Weißweine hervor.
Die Rebsorte Kadarka bringt körperreiche Weine mit Kraft und Tannin hervor.
Sie war früher die Trägersorte vom Bikavér - wurde aber aufgrund seiner Spätreife und der damit verbundenen Fäulnisanfälligkeit zunehmend vom Blaufränkisch ersetzt.
Kékfrankos ist der ungarische Name für den Blaufränkisch und ist die meistausgepflanzte Rebsorte Ungarns.
Der Olaszrizling, wie der Welschriesling in Ungarn genannt wird, ist sehr weit verbreitet und zählt, nach dem Blaufränkisch, zur zweithäufigst angebauten Rebsorte Ungarns.
Als Rajnai Rizling [dt. Rheinriesling] wird der Riesling in Ungarn bezeichnet.